Unterabschnitte


BarVision mit Linux verwenden

BarVision steht für Linux als statisch bindbare Bibliothek zur Verfügung.

Bibliotheken

lib/libbarvis.a Version für i386-Prozessoren (386,486,Pentium,K6...),
  erzeugt mit RedHat Linux 6.0
lib/libbarvis.ppc.a Version für Power PC Prozessoren, erzeugt mit linux
  PPC Version 4.0

Diese Bibliotheken sind native Linux Bibliotheken, verwenden also KEINE Emulation wir DOSEMU, WABI oder WINE. Natürlich können Sie aber auch die Windows-Versionen von BarVision mit einem solchen Emulator verwenden.

Funktionen

Da unter Linux das Windows GDI (Graphics Device Interface) nicht zur Verfügung steht, stehen die entsprechenden BarVision-Funktionen BarToClipboard, BarToHdc, BarToBmp, BarToWmf unter Linux nicht zur Verfügung. Die Linux-Anwendung zeichnet einen Strichcode indem sie eigene Zeichenfunktionen für Rechtecke und Texte in der BARDC-Struktur definiert und dann die Funktion BarToBarDC aufruft.

Beispielanwendung

Ein Beispiel für diese Arbeitsweise ist der Quellcode des Programmes bar2eps (Verzeichnis examples/bar2eps), der einen Strichcode im Encapsulated PostScript-Format als Datei speichert.

Header-Files

Die Strukturen und Funktionen für BarVision werden in der Datei include/barvis.h deklariert. Diese Datei verwendet Deklarationen für einige Typen und Strukturen gemäß dem Windows GDI, z.B. DWORD, UINT, LOGFONT usw. Ein Anwendungsprogramm muß sowohl die include/linux/windows.h als auch die include/barvis.h einbinden:

#include 1#1stdio.h2#2
#include ``include/linux/windows.h''
#include ``include/barvis.h''

Bernd Herd, Herd Software Entwicklung, 17. Februar 2007

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